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4. September 2009  

Quadriga-Preis 2009:

„Mauern fallen – Brücken bauen“ zeichnete Preisträger mit Zivilcourage und Engagement aus
Der Verein "Werkstatt Deutschland" bat auch in diesem Jahr am 3. Oktober zur traditionellen Verleihung der "Quadriga". Der Empfang sowie die anschließende Gala fanden diesmal im Weltsaal des Auswärtigen Amtes am Werderschen Markt statt.

Preisträger:

Präsident der Europäischen Kommission José Manuel Barroso,
Musiker Marius Müller-Westernhagen,
Bürgerrechtlerin Bärbel Bohley,
der ehemalige tschechische Staatspräsident Václav Havel,
Friedensnobelpreisträger und ehemals Staatspräsident der UDSSR Michail Gorbatschow
und die iranische Frauenkampagne Change for Equality


Auszüge aus der Berliner Morgenpost:

"...Die Quadriga honoriert gesellschaftspolitische Vorbilder aus und für Deutschland", sagt Marie-Luise Weinberger, geschäftsführende Vorsitzende des ausrichtenden Vereins "Werkstatt Deutschland e. V.". Fünf Persönlichkeiten und eine Gruppe werden bei einem Festmahl in Anwesenheit von vielen Prominenten im Auswärtigen Amt geehrt: José Manuel Barroso, Musiker Marius Müller-Westernhagen, Bürgerrechtlerin Bärbel Bohley, der ehemalige tschechische Staatspräsident Václav Havel, Michail Gorbatschow und die iranische Frauenkampagne "Eine Million Unterschriften für die Gleichheit von Männern und Frauen", die sich gegen Diskriminierung im Iran einsetzt. ..."

"... Zur Quadriga gibt es Kunst. 'Wir hatten die Idee, junge Künstler zu fördern, die die Werte der Quadriga visualisieren', sagt Marie-Luise Weinberger. Gemeinsam mit dem Berliner Maler Christian Awe hat sie sich auf die Suche gemacht. Und vier spannende Talente gefunden, die begabt und von Berlin begeistert sind.
...
Lisa Soto, Simon Menner, Feng Lu und Stefan Ssykor
"

"... Auch der vierte Künstler wirkt im Herzen Berlins. Stefan Ssykor, Maler und Meisterschüler der Hochschule für Bildende Kunst Braunschweig, hat sein Atelier an der Friedrichstraße. In seinen Arbeiten bringt er Motive gegenständlich mit Acrylfarbe auf Leinwand. Dasselbe Motiv überlagert er anschließend vielfach, um mehrere Ebenen zu schaffen. So löst es sich auf, verschwimmt in Farbe und Abstraktion. Und ermöglicht seinem Betrachter, mit all seinen Sinnen in den visuellen Raum einzutauchen. "Uns hat es sehr gereizt, dass Herr Ssykor dasselbe mit dem Brandenburger Tor versucht", sagt Marie-Luise Weinberger. Entstanden ist ein Bild, welches das Tor als Motiv nicht auflöst, durch die 30 Ebenen jedoch das Davor und Dahinter verschwimmen lässt. Eine Einheit, auf beiden Seiten, durch das Portal des Tores hindurch
..." Berliner Morgenpost